In Zusammenarbeit mit der AHK Ukraine haben die Autoren (Robert Kirchner, Garry Polushkin, Dr. Julian Ries, Thomas Otten) 30 konkrete Reformvorschläge zur Verbesserung des Investitionsklimas in der Ukraine identifiziert. Während die ukrainische Wirtschaft im Jahr 2023 um 5% wuchs, folgte dieses Wachstum auf einen starken Rückgang von 29% nach dem russischen Angriff im Jahr 2022. Für die Zukunft muss die Ukraine eine nachhaltige Wachstumsstrategie entwickeln, die alle potenziellen Wachstumstreiber ausschöpft.
Wir freuen uns, dass wir an einer Veranstaltung des Ministeriums für Industrie und Handel mit Minister Hajdari und Vertretern von Kommunen und Wirtschaftsverbänden teilnehmen konnten.
Im Rahmen der 23. Informationsveranstaltung am 15. Februar im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) stellte das German Economic Team die jüngsten Wirtschaftsausblicke für die Ukraine und Moldau vor.
Am 1. Februar hat das German Economic Team (GET) im Bundestag an einer vom European Council on Foreign Relations (ECFR) organisierten Diskussion teilgenommen. Thema der Konferenz war Stand und Perspektiven der Umsetzung der „Green Agenda for the Western Balkans“, welche im Jahr 2020 von den sechs Ländern der Westbalkanregion (WB6) im Rahmen des Sofia-Gipfels beschlossen wurde. Hauptziel der „Green Agenda“ ist die vollständige CO2-Neutralität der Region bis zum Jahr 2050. Das German Economic Team unterstützt die WB6-Länder bei diesem Vorhaben.
Am 11. Januar hat das German Economic Team gemeinsam mit dem Centre for Economic Strategy im Rahmen der monatlichen Review die wesentlichen wirtschaftlichen Entwicklungen des vergangenen Jahres sowie einen Ausblick auf das neue Jahr vorgestellt.
Für die am 17. Oktober in Chişinău stattfindende Ministerkonferenz „Moldova Support Platform“ mit den Außenminister*innen Deutschlands, Frankreichs und Rumäniens ist das German Economic Team von der Moldauischen Regierung beauftragt worden, Reformoptionen und -maßnahmen zu identifizieren, die die moldauische Wirtschaft mittelfristig resilienter und wachstumsstärker machen können.
Im Rahmen der BMWK-Geschäftsanbahnungsreise zum Bausektor in Georgien beteiligte sich das German Economic Team am 20. Juni mit einem Beitrag auf dem Wirtschaftsbriefing für die Unternehmerdelegation.
Russlands Überfall auf die Ukraine hat schwerwiegende humanitäre und wirtschaftliche Folgen, wozu nicht zuletzt die Zerstörung von Infrastruktur und Produktionspotential des Landes zählt. Um sicherzustellen, dass das Land nach Kriegsende wieder auf eine tragfähige wirtschaftliche Basis gestellt werden kann, müssen die Planungen für den Wiederaufbau bereits jetzt beginnen.