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Robert Kirchner

IWF-Programm unterstützt stabilen Wirtschaftsausblick

Die zum Jahresende 2018 wieder aufgenommene Zusammenarbeit mit dem IWF trägt bereits erste Früchte. Die Inflation geht langsam zurück; die Währungsreserven sind auf einen mehrjährigen Höchstwert gestiegen und die öffentlichen Finanzen weiter auf Konsolidierungskurs.

  • Ukraine
NL 123 | Januar 2019
Makroökonomische Analysen und Prognosen

Die makroökonomische und finanzielle Lage ist damit als stabil zu bezeichnen, was vor dem Hintergrund der anstehenden Wahlen sowie eines recht volatilen globalen Umfelds keine Selbstverständlichkeit ist. In Anbetracht der hohen staatlichen externen Zins- und Tilgungszahlungen in diesem und dem kommenden Jahr (insgesamt 13,3 Mrd. USD) gibt es keine Alternative zur Kooperation mit dem IWF.
Das reale Bruttoinlandsprodukt entwickelt sich ebenfalls positiv (3,3% in 2018; 2,7% in 2019), müsste aber deutlich schneller wachsen. Hier spiegeln sich die gemischten Erfahrungen mit Strukturreformen der vergangenen Jahre wider. Um dauerhaft höhere Wachstumsraten zu erreichen sind neue Anstrengungen in diesem Bereich unabdingbar.

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