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Ukraine

Das German Economic Team begleitet und berät die ukrainische Regierung in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen seit 1994. In dieser Zeit hat die Ukraine einen aufwendigen Transformationsprozess durchlaufen.

Die Ukraine hat insbesondere seit 2014 wichtige Reformen durchgeführt, z.B. die umfassende Implementierung des Assozierungsabkommens mit der EU, in der Bankenpolitik, der makrofinanziellen Stabilität, im Beschaffungswesen und im Bereich E-Governance.​

Allerdings hat Russlands Aggression seit 2014 und insbesondere seit Beginn der großangelegten Invasion im Februar 2022 massive negative Auswirkungen auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Die verabschiedeten Reformen stärken dabei die Resilienz der ukrainischen Wirtschaft während des Krieges.​

Die Ukraine erhielt im Juni 2022 den EU-Kandidatenstatus und hat einen stark entwickelten IT- und Landwirtschaftssektor. Im Dezember 2023 beschloss der Europäische Rat, EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine aufzunehmen

 

Aktuelles

    • 23.02.2024

    GET stellt Wirtschaftsausblicke für die Ukraine und Moldau im BMWK vor

    Im Rahmen der 23. Informationsveranstaltung am 15. Februar im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) stellte das German Economic Team die jüngsten Wirtschaftsausblicke für die Ukraine und Moldau vor.

    • 20.02.2024

    GET beim Café Kyiv

    Am 19. Februar 2024 fand das „Café Kyiv“, organisiert von der Konrad-Adenauer-Stiftung, in Berlin statt. Im Rahmen der Veranstaltung hat das German Economic Team ein Panel organisiert, das sich mit zentralen Fragen des wirtschaftlichen Wiederaufbaus der Ukraine befasste. Die Moderation übernahm Robert Kirchner.

Publikationen

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Wirtschaftsausblicke

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  • Wirtschaftsausblick Ukraine

    WA 19 | Februar 2024

    Nach einem starken BIP-Rückgang im Jahr 2022 erlebt die Wirtschaft ein moderates Wachstum von 5,2% in 2023 und 4% in 2024, hauptsächlich getrieben durch steigenden Konsum. Trotz eines Leistungsbilanzdefizits und wachsender Handelsbilanzdefizite verbessern sich die Devisenreserven (2023: 40,5 Mrd. USD), und die Inflation sinkt auf 5,1%. Dennoch bleiben massive Haushaltsdefizite und eine steigende Staatsverschuldung, die eine Umschuldung notwendig machen, sowie eine Abhängigkeit von ausländischer Finanzierung bestehen. Der neue Schwarzmeer-Korridor bietet Chancen für den Export, während regionale Disparitäten und Arbeitsmarktherausforderungen durch Migration besondere Aufmerksamkeit erfordern.

Fachpublikationen

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  • Oleksandra Betliy, Vitaliy Kravchuk, Garry Poluschkin, Robert Kirchner

    Economic forecast for 2024

    • Ukraine
    • Forecast
    FS 02 | 2024
    • Makroökonomische Analysen und Prognosen