Reformdynamik sorgt für positiven wirtschaftlichen Ausblick
Usbekistan steht seit etwa zwei Jahren im Fokus vieler internationaler Beobachter. Präsident Mirziyoyev hat einen umfassenden wirtschaftlichen Reform- und Modernisierungsprozess initiiert, welcher das Land von einem weitgehend geschlossenen, staatszentrierten Wirtschaftsmodell hin zu einem offenen, marktwirtschaftlichen System verwandeln soll.
Die ökonomischen Voraussetzungen für ein Gelingen dieser umfassenden Transformation sind dabei gegeben. Das Land verfügt über eine starke außenwirtschaftliche Position, mit hohen Devisenreserven und einer niedrigen externen Verschuldung. Auch die öffentliche Verschuldung sowie die Haushaltsdefizite sind moderat; ein Resultat konservativer makroökonomischer Politiken.