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Moldau

Durch die geographische des Landes und ein Assoziierungsabkommen mit der EU ist Moldau zunehmend weniger landwirtschaftlich geprägt und stärker in europäische Wertschöpfungsketten der verarbeitenden Industrie integriert.

Moldau verzeichnete in den letzten Jahren ein solides Wachstum, das zuletzt nur durch die Corona-Pandemie, eine schwere Dürre im landwirtschaftlichen Sektor sowie den Krieg in der benachbarten Ukraine gedämpft wurde. Die verarbeitende Industrie und der Dienstleistungssektor haben in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen und den Agrarsektor als wichtigsten Wirtschaftszweig abgelöst.

Das German Economic Team ist in Moldau überwiegend in den Bereichen Außenhandel und Investitionsförderung tätig. Weitere Themenschwerpunkte sind makroökonomische Stabilität sowie der Finanzsektor.

Aktuelles

    • 13.10.2022

    Erweiterung der Newsletter

    Unsere Newsletter, die bisher eine ausschließlich länderspezifische Perspektive eingenommen haben, wurden erweitert. Ab sofort gibt es in unterschiedlichen Abständen auch einen Newsletter, der der gesamten Region gewidmet ist.

    • 30.08.2022

    Informationsveranstaltung im BMWK: Der Krieg in der Ukraine im Mittelpunkt

    Am 30.08.2022 fand der erste Teil der 21. Informationsveranstaltung des BMWK mit dem German Economic Team zur Regierungsberatung statt. Im Mittelpunkt standen die Ukraine, Moldau, Georgien und Armenien.  Die Veranstaltung wurde von Frau Yildiz Götze, Referatsleiterin im BMWK, moderiert. Dr. Andreas Nicolin, Unterabteilungsleiter im BMWK, eröffnete die Veranstaltung.  

Publikationen

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Wirtschaftsausblicke

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  • Wirtschaftsausblick Moldau

    WA 18 | September 2023

    Nach einem erheblichen BIP-Rückgang im Jahr 2022 sank die moldauische Wirtschaftsleistung in der ersten Hälfte des Jahres 2023 um weitere 2,3%. Der private Konsum bleibt schwach und ist eine Hauptursache für diesen Abschwung. Andererseits geht die Inflation weiterhin stetig zurück und dürfte bis Ende des Jahres auf 5,5% sinken. Somit werden für den Rest des Jahres positivere Impulse für den Konsum erwartet. Zusammen mit den positiven Aussichten für die Landwirtschaft fällt die Gesamtschätzung für das Jahr mit einer erwarteten BIP-Wachstumsrate von 2% moderat aus. Bei den öffentlichen Finanzen ist ein Anstieg des Defizits auf 6% geplant. Ob dieses Defizit realisiert wird, hängt auch davon ab, inwieweit die Regierung in der Lage sein wird, ihre Umsetzungskapazitäten, insbesondere bei den öffentlichen Investitionen, zu verbessern.

     

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